Unter dem Druck der Coronakrise wurde heuer die Print-Version des "Playboy" eingestellt. Mit dem Erlös aus einem Börsengang könnten Initiativen für neues Wachstum gestartet werden, vermuten Insider.

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New York – Das Unternehmen hinter dem "Playboy"-Magazin erwägt Insidern zufolge eine Rückkehr an die Börse. Diese und andere strategische Möglichkeiten würden mit einer Investmentbank erörtert, sagten mit den Überlegungen vertraute Personen. Der Konzern lehnte eine Stellungnahme ab.

Vor rund neun Jahren hatte der inzwischen verstorbene "Playboy"-Gründer Hugh Hefner das damals an der Börse gelistete Unternehmen zusammen mit Finanzinvestoren zurückgekauft. Seitdem ist die Auflage weiter gesunken, unter dem Druck der Coronakrise wurde heuer die Print-Version eingestellt. Mit dem Erlös aus einem Börsengang könnten Initiativen für neues Wachstum gestartet werden, so die Insider. (red, 20.9.2020)