Jetzt ist es passiert. Ich hab die Fotos vom Mazda CX-5 Edition 100 versehentlich von der Kamera gelöscht, bevor ich sie runtergeladen habe – darum dürfen Sie hier nun ein ohnedies viel besseres Herstellerfoto des Autos sehen.

Obwohl, bei dem Wagl kann man beim Fotografieren wenig falsch machen. Die Mazda-Designer spielen so gekonnt mit Licht und Schatten, dass man selbst mit einem 20 Jahre alten Mobiltelefon ein spannendes Foto zusammenbrächte.

Mit der Edition 100 des CX-5, die jede Menge an Sonderausstattungen hat, erinnert Mazda an sein Jubiläum und lässt die Korken knallen.
Foto: Mazda

Was man auf dem Bild aber nicht sieht, ist, wie viel leiser der CX-5 mit dem aktuellen Facelift innen geworden ist. Dieses Faktum und das Design lassen den Wagen sehr edel wirken. Aber da kommt noch mehr.

Genug Sparpotenzial

Mazda ist ja nie der Mode aufgesessen, kleine Motoren zu bauen und diese dann mit Turbos aufzublasen. Im CX-5, wir griffen zum Benziner mit 165 PS, arbeitet ein zwei Liter großer Sauger. Sehr souverän. Sehr geschmeidig. Und eine Zylinderabschaltung hat der auch. Man merkt zwar beim Fahren nicht, wann sich zwei Zylinder in die Pause begeben, aber beim Tanken dann sehr wohl.

Wer das Sparpotenzial ausnutzt, schafft locker Verbräuche, die unter dem WLTP-Normwert von 7,8 Litern liegen.

Weil Mazda heuer seinen Hunderter feiert, gibt es mit der Edition 100 einige Sondermodelle. So auch vom CX-5, der dann 19-Zöller trägt, ein Head-up-Display hat und LED-Scheinwerfer, um nur ein paar Details aufzuzählen.

Mit der Handschaltung und Vorderradantrieb kommt der dann auf 35.690 Euro, es gibt ihn aber auch als Allrad, Diesel und mit Automatik. Man hat also die freie Wahl.

Ich jedoch leider nicht. Ich muss jetzt zum Scheitelknien beim Chef. (Guido Gluschitsch, 29.9.2020)