Tobias Pötzelsberger: "Irgendjemand sagte einmal, Tennis sei wie Schach mit Bewegung. Das trifft’s sehr gut."

Foto: Nathan Murrell

"Ich liebe Tennis. Man kann fast von einer Sucht sprechen. Am liebsten würde ich jeden Tag spielen. Ich begann schon als Kind mit diesem Sport, dann gab es eine Pause, aber seit vergangenem Jahr gehe ich es konsequent an. Zwei-, dreimal die Woche komm ich schon zum Spielen, so gut wie immer vormittags, denn als ZiB 1-Moderator muss ich mittags ins Büro.

Beim Tennis geht es mir nicht darum, jemanden in die Pfanne zu hauen. Mich fasziniert, dass es sich um ein Ringen mit sich selbst handelt. Oft gewinnt derjenige, der den ruhigeren Kopf behält. Es geht um ein strategisches und ein athletisches Element, auch wenn das für andere Sportarten ebenso gelten mag.

Irgendjemand sagte einmal, Tennis sei wie Schach mit Bewegung. Das trifft’s sehr gut. Dass mir hier aber bitte bloß kein falscher Eindruck entsteht. Ich bin kein guter Tennisspieler. Dennoch würden mich ein paar Bälle mit dem großen Roger Federer schon reizen." (Michael Hausenblas, RONDO, 28.9.2020)