Das iPhone 12 Mini könnte eine Art Alternative zum iPhone SE werden – oder Apple speckt das Basismodell seiner regulären iPhones ab.

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Pandemiebedingt hat sich heuer der Start neuer iPhones verzögert, weswegen Apple kürzlich nur eine neue Watch und ein frisches iPad vorstellte. Wenn es dann bald auch neue Smartphones zu sehen gibt, könnte dabei auch gleich eine völlig neue Variante enthüllt werden.

Die Rede ist von einem "iPhone Mini", wobei unklar ist, ob es tatsächlich so heißen wird. Dieses soll laut Leaks nicht nur über ein vergleichsweise kleines 5,4-Zoll-Display verfügen, sondern auch über einen neuen Chip. Anstelle des A14 Bionic soll dieser "B14" heißen.

Mittelklasse-Option oder Non-5G-Variante

Was das bedeutet, ist nicht ganz klar. Beim iPhone Mini könnte es sich um ein Mittelkassemodell handeln, zumal kolportiert wird, dass der B14-Chip "underpowered", also schwächer ist. Das Telefon soll allerdings 650 Dollar kosten – und damit deutlich mehr als das iPhone SE (2020), das – wie auch die noch aktuellen iPhones, den A13 Bionic nutzt.

Möglicherweise ist mit "underpowered" aber auch hauptsächlich eine Featurereduktion gemeint. Während die nächsten iPhones erstmals 5G-Support bieten sollen, der wohl über in im Chip integriertes Modem realisiert wird, könnte dieser beim B14 wegfallen. Dieser könnte dann im Basismodell des iPhone 12 zum Einsatz kommen, das dann weiterhin nur LTE (4G) unterstützt und wie gehabt auch kleiner ist, als die Pro-Varianten.

Einen neuen Event-Termin hat Apple noch nicht genannt. Allerdings gibt es auch hierzu Leaks. Als wahrscheinlicher Zeitraum gilt die Woche ab dem 12. Oktober, wobei eine Vorstellung am Dienstag oder Mittwoch prognostiziert wird. (red, 23.09.2020)