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18 Millionen Dollar kostet BMW ein Vergleich mit der US-Börsenaufsicht.

Foto: AP / Matthias Schrader

München – Der deutsche Autohersteller BMW und zwei seiner US-Töchter haben sich in den USA auf einen Vergleich mit der Börsenaufsicht SEC geeinigt, der eine Strafzahlung in Millionenhöhe vorsieht. Mit einer Geldbuße von 18 Millionen Dollar (15,40 Mio. Euro) werde der Streit beigelegt, teilte die SEC mit.

Die Behörde wirft BMW vor, seine Verkaufszahlungen im Zusammenhang mit der Emission eines milliardenschweren Firmenbonds in den USA geschönt zu haben. BMW teilte mit, dass die SEC-Untersuchung Ende 2019 begonnen habe. BMW lege großen Wert auf die Richtigkeit seiner Verkaufszahlen. Es gebe keine Hinweise auf ein absichtliches Fehlverhalten des Konzerns. (APA, 25.9.2020)