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Symbolbild: Ein Mobilfunkmasten in Frankreich.

Foto: REUTERS

Die Strahlenangst geht wieder um. Rund um 5G hat sich eine breite Front an Verschwörungstheoretikern gebildet, die allerlei Probleme rund um den Mobilfunk der neuen Generation sehen. Das Forum Mobilkommunikation (FMK), die Interessensvertretung der österreichischen Mobilfunkbranche, hat sich nun angesehen, wie hoch die Emissionen von 5G ausfallen.

FMK Forum Mobilkommunikation

GSM 900 mit den meisten Emissionen

Dabei wird betont, dass bei der nächsten Mobilfunkgeneration der niedrigste Wert gemessen wurde. Das 5G-Signale soll nur 0,0002 Prozent des zulässigen Grenzwertes ausgemacht haben. Bei UMTS und LTE wurden hingegen 0,0003 Prozent gemessen. GSM 900 lieferte den höchsten Wert: Hier waren es 0,1 Prozent des Grenzwertes.

Getestet wurde im 9. Wiener Gemeindebezirk

Der Test wurde von der FMK auf der Summerstage in Wien gemacht. Ein Video dokumentiert die Messung, bei der die gegenüberliegenden Mobilfunkstationen verwendet wurde. Laut FMK soll der Mobilfunk der nächsten Generation im vollen Einsatz an stark frequentieren Plätzen dann 1,3 Prozent der Grenzwerteausnutzung betragen. Bis dahin ist aber noch Zeit, da der Ausbau erst langsam voranschreitet. (red, 28.9.2020)