Foto: APA/ROBERT JÄGER

Für viel Aufregung sorgte diese Woche die Registrierungspflicht in der Gastronomie in Wien. Seit Montag müssen sich Gäste beim Besuch von Lokalen registrieren. Grund dafür sind die steigenden Fallzahlen der Corona-Infizierten in der Bundeshauptstadt. Die Registrierung dient dazu, dass Gäste im Falle einer Corona-Infektion rasch informiert werden können.

Mittels Zettel oder Onlineregistrierung sollen Namen und Mailadresse oder Telefonnummer beim Wirt hinterlassen werden. Nach 28 Tagen sollen die Daten gelöscht beziehungsweise die Zettel vernichtet werden. Dennoch haben viele Menschen Bedenken – vor allem, was den Datenschutz angeht. Und wie eine STANDARD- Reportage zur Registrierungspflicht zeigt, ist das nicht ganz unbegründet. User "Mehr Mut zum Denken!" hat vor allem Datenschutzbedenken den Behörden gegenüber:

Poster "johannes schenk1" sieht das mit dem Datenschutz eher gelassen:

Für Wirte und deren Personal ist die Registrierungspflicht ein Mehraufwand, und manche befürchten, dass viele Gäste daher fernbleiben werden.

Poster "awien" hat in einem Lokal diese Erfahrung gemacht:

Wie stehen Sie zur Registrierungspflicht?

Welche Erfahrungen haben Sie diese Woche damit gemacht? Sehen Sie Datenschutzprobleme? Und wie ehrlich sind Sie bei der Angabe Ihrer Daten? (wohl, 2.10.2020)