Der Verkehrsberuhigung im ersten Wiener Bezirk wurde nun von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) eine Absage erteilt. Das Konzept von Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) sah eine "autofreie" Innere Stadt vor. Ihr Plan, eine Verkehrsberuhigung mit zahlreichen Ausnahmen noch vor der Wien-Wahl am 11. Oktober umzusetzen, ist damit gescheitert. Die Magistratsdirektion Recht hat festgestellt, dass die Verordnung "kompetenz- und damit verfassungswidrig" sei. Und damit fehle dem Plan die "gesetzliche Rechtsgrundlage", so der Bürgermeister.

Autos raus aus dem ersten Bezirk?
Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Was sagen STANDARD-User dazu?

Viele STANDARD-Poster sehen sowohl im Vorschlag als auch in der Absage reine Wahltaktik. Wienerinnen und Wienern bringt eine Verkehrsberuhigung im ersten Bezirk nichts, so User "Sergio1993":

Auch dieser Poster war und ist dem Projekt gegenüber skeptisch:

Für eine Umweltzone ist dieser User:

Für eine Citymaut ist User "thatslife":

Wie beurteilen Sie die Absage des Bürgermeisters?

Und was sagen Sie zum Konzept einer verkehrsberuhigten Inneren Stadt? Welche Verkehrskonzepte wären Ihrer Meinung nach notwendiger? Welche Verkehrsplanung braucht Wien in den kommenden Jahren? (wohl, 1.10.2020)