Das neue Paracelsusbad Bad & Kurhaus in der Stadt Salzburg, entworfen vom Architekturbüro Berger+Parkkinen, wurde kürzlich mit dem Architekturpreis des Landes Salzburg 2020 ausgezeichnet. "Das Paracelsus Bad fügt sich nicht nur in den Stadtraum ein, es ist eine neue, selbstbewusste, zeitgenössische Struktur, in Funktion wie Gestalt, zugleich Ausdruck für das Salzburg von heute, für die aktuellen Bedürfnisse der Menschen in dieser Stadt", so die Jury, bestehend aus Verena Konrad vom Vorarlberger Architektur Institut (vai) sowie den beiden Architekten Markus Thurnher und Lukas Mayr.

Foto: Christian Richters

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Land Salzburg vergab die "Preise zur Förderung und Anerkennung auf dem Gebiet der Architektur" bereits zum 17. Mal. Die Auszeichnung wird für Bauwerke verliehen, die sich im Bundesland Salzburg befinden und zum Zeitpunkt der Einreichung nicht länger als drei Jahre fertig gestellt sein dürfen.

Ausstellung bis 23. Oktober

Die Jury hatte aus 53 Einreichungen einen Sieger und mehrere Anerkennungspreise ausgewählt. Die Anerkennungen gingen an das Justizgebäude in der Stadt Salzburg (Franz und Sue ZT GmbH), das Projekt Glanbogen – Wohnen mit Stadt und Natur (Hohensinn Architektur ZT GmbH), sowie das PCT Loftbüro Thalgau (dunkelschwarz ZT OG) und den Pfannhausersteg Hallein (Marte.Marte Architekten ZT GmbH).

Derzeit sind alle 53 für den Architekturpreis eingereichten Projekte in einer von Eva Zangerle konzipierten Ausstellung im Architekturhaus Salzburg zu sehen (noch bis 23.10.). (red, 1.10.2020)