Meret Becker: "Es gibt ja Schauspieler, die würden sich für eine Hauptrolle im 'Tatort' alle Beine ausreißen. Ich gehöre nicht dazu."

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Berlin – Mit ihrem Ausstieg aus dem Berliner "Tatort" verabschiedet sich Schauspielerin Meret Becker von einer sicheren Geldquelle. "Ich weiß, aus finanzieller Sicht ist es eigentlich dusselig aufzuhören, aber das hat für mich keine Priorität. Ich bin eher ein Nomade, der dann auch mal weiterzieht", sagte die Berlinerin der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. "Es gibt ja Schauspieler, die würden sich für eine Hauptrolle im 'Tatort' alle Beine ausreißen. Ich gehöre nicht dazu."

Sie sei allerdings "zutiefst dankbar" für die Rolle der Kommissarin Nina Rubin. "Die Arbeit macht meistens einen Riesenspaß, aber die Dreharbeiten blockieren einen auch ordentlich zweimal im Jahr." Bis 2022 ist Becker noch zusammen mit ihrem Kollegen Mark Waschke (Robert Karow) im "Tatort" zu sehen, dann steigt sie aus. (APA, dpa, 5.10.2020)