Welcher war Ihre absolute Lieblingslehrerin oder Ihr Lieblingslehrer?

Foto: APA/dpa/Marijan Murat

Ob in der Volksschule, der Hauptschule, einem Gymnasium oder einer berufsbildenden mittleren Schule – man verbringt über Jahre hinweg unzählige Stunden in einer dieser Bildungseinrichtungen. Dort wird gelernt, geprüft, mit den Klassenkameradinnen und -kameraden gelacht, gestritten, diskutiert, und auch die Lehrerinnen und Lehrer tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, wie die Schulzeit wahrgenommen wird und in Erinnerung bleibt.

Von Vorbildern und Albträumen

Auch die schulische Leistung, die man erbringt, hängt oft stark von den Personen ab, die unterrichten. Die zwischenmenschliche Beziehung und die generelle Einstellung der Pädagoginnen und Pädagogen zu den Schülerinnen und Schülern spielen nicht selten eine wichtigere Rolle als die zu vermittelnden Inhalte. So gibt es Lehrkräfte, mit denen man extrem gut auskommt, die man pädagogisch und persönlich schätzt und die in dieser Zeit sogar zu Vorbildern werden können. Auch humorvolle Stunden bleiben einem dann in bester Erinnerung, wie dieser Twitter-User erzählt:

Bei anderen wiederum lösen die Erinnerungen an die Schulzeit und gewisse Lehrerinnen und Lehrer regelrecht Beklemmungen und Angst aus. So können negative Erfahrungen sogar dazu beitragen, ungern in die Schule zu gehen, diese zu wechseln oder gar abzubrechen – besonders wenn man Lehrkräfte über mehrere Jahre hinweg in einem Fach hat und auch die Lernmotivation stark unter der zwischenmenschlichen Komponente leidet.

Was denken Sie, wenn Sie an Ihre Lehrerinnen und Lehrer denken?

Sind es überwiegend positive Erinnerungen? Oder denken Sie mit Furcht an die Schulzeit zurück? Welche Lehrerinnen und Lehrer haben Sie besonders geschätzt, und warum? Welche lustigen und schlimmen Geschichten haben Sie auf Lager? (mawa, 7.10.2020)