Viel Ungewissheit für die kommenden Monate – die Ausnahmesituation trifft die Gastrobranche hart.

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Gänzlich unbeschwert essen und trinken gehen und einen geselligen Abend im Lokal verbringen gehört für viele mittlerweile der Vergangenheit an. Obwohl sich einige Lokalbetreiber mit der Errichtung und Erweiterung von Schani- oder Gastgärten über die Sommermonate ganz gut Abhilfe schaffen konnten, bringt die kommende Wintersaison viele Ungewissheiten mit sich. Auch die Masken- und Registrierungspflicht könnte den einen oder anderen Gast von einem Restaurantbesuch abhalten. Dass die letzten Monate für die Gastronomie kein Zuckerschlecken waren, berichtet User "Jester Tull":

Todgeweihte Nachtgastronomie?

Noch schlimmer steht es um die meisten Nachtlokale und Bars. Die Sperrstunden wurde bereits in einigen Bundesländern auf 22 Uhr vorverlegt – eine Öffnung für nur wenige Stunden zahlt sich für viele kaum aus. Generell steht die Branche vor einem Problem, da das vor der Corona-Krise gewohnte ausgelassene und oft körperlich nahe Fortgehen in der Form momentan nicht gelebt werden kann. Bis dato gibt es keine klaren Konzepte, wie es künftig weitergehen soll.

Welche Erfahrung haben Sie als Gastronomiebetreiber in der Krise gemacht?

Wie stehen Sie den verpflichtenden Vorschriften gegenüber? Zeigen die Gäste Verständnis für die Situation? Was hat sich seit Corona drastisch geändert, was vielleicht verbessert, was verschlechtert? Oder haben Sie Ihr Lokal gar schließen müssen? Was würden Sie sich seitens der Politik für die kommende Zeit wünschen? (mawa, 9.10.2020)