Das spanische Nationalgericht ist einfach zuzubereiten und zaubert ein wenig mediterranes Lebensgefühl in graue Herbsttage
Helga Gartner
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In Valencia, der Heimat der Paella, wird das Reisgericht vorzugsweise am Sonntag in einem der zahlreichen Strandlokale und mit der ganzen Familie gegessen. Auch wenn man Paella – ohne Meerblick – daheim zubereitet, sollten mehrere Leute um den Tisch sitzen. Mit Fleisch, Fisch, Gemüse und viel Reis ist es doch ein eher deftiges Essen.
Ich bereite die Paella immer in meiner große Wok-Pfanne zu, die ist der spanischen Originalpfanne am ähnlichsten. Bei den Zutaten mische ich Fleisch und Fisch, ein paar Garnelen und Muscheln gehören für mich auch dazu.
In dem folgenden Rezept habe ich nur für zwei Personen Meeresfrüchte dazugegeben, da die anderen Gäste diese nicht mögen. Das ist ein weiterer Grund warum, warum ich Paella gerne mag: Man kann leicht auf die individuellen Vorlieben der Gäste eingehen. So sind die folgenden Zutaten als unverbindlicher Vorschlag zu sehen und können gerne ersetzt oder ausgetauscht werden.
Zutaten für sechs Personen: 8 ausgelöste Hühneroberkeulen, 300 g Heilbutt (oder ein anderer Fisch mit festem weißen Fleisch), 8 Riesengarnelen in Schale, 5 Muscheln, 150 g Chorizo, 400 g Paellareis (ersatzweise hochwertiger Risottoreis) 1 roten Paprika, 1 gelbe Paprika, 2 Paradeiser, 2 rote Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 200 ml Weißwein, ca. 1 l Hühnerfond, 1 EL Honig, 1 TL Kurkuma, 0,2 g Safranfäden, Pimentón de la Vera (geräuchertes Paprikapulver), Olivenöl.
Das Rezept als PDF zum Ausdrucken
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