"Pfiat eich!"
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Nicht jeder Arbeitstag ist rosig, manche drücken erheblich auf die Stimmung und heben das persönliche Stresslevel ins Unendliche. Oft genug sind das nur Phasen, auf mühsame Zeiten im Beruf folgen wieder die, in denen man weiß, warum man sich für diesen Job entschieden hat. Doch nicht immer gehen diese Zeiten vorbei. Manchmal vergiften ungeeignete Vorgesetzte das Arbeitsklima in einem an sich sehr interessanten Job, manchmal sind es Kollegen, die einem nicht wohlgesonnen sind und jeden Arbeitstag zu einem Spießrutenlauf machen. Manchmal ist die Arbeitsbelastung bei gleichzeitig mieser Bezahlung zu hoch, die Anforderungen unrealistisch, und manchmal ist auch einfach der Job wahnsinnig uninteressant und lähmend. Was auch immer der Grund ist: Es geht einfach nicht mehr, und man will einfach nur weg.

Wie verlockend wäre es jetzt, einfach ins Chefbüro zu gehen und an Ort und Stelle zu kündigen. Doch was, wenn kein anderer Job auf einen wartet? Geht man das Risiko ein, möglicherweise lange auf Arbeitssuche zu sein – oder beißt man so lange die Zähne zusammen, bis man fix einen anderen Job in der Tasche hat?

Haben Sie schon einmal gekündigt, ohne eine andere Jobzusage zu haben?

Wie ging die Geschichte weiter? Was hat Sie so weit gebracht, Ihren Job hinzuschmeißen, ohne ein Sicherheitsnetz zu haben? Haben Sie es bereut, oder war es die richtige Entscheidung? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 13.10.2020)