Dieser Bube kann auch freundlich sein – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt.

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Angekündigte Sensationen finden nicht statt, das hat sich wieder einmal bestätigt. War "The Haunting of Hill House" 2018 der Überraschungshit von Netflix unter den Gruselserien, wirkt die Nachfolge "The Haunting of Bly Manor" wie ein müder Abklatsch. Darüber sind sich die Serienexpertinnen und Podcasterinnen Anya Antonius, Michaela Kampl und Doris Priesching ausnahmsweise einig.

Über Detailfragen lässt sich hingegen trefflich streiten, wie sich zeigt: Was steckt hinter dem Grusel? Trauer, Sehnsucht, Begehren – oder bildet sich die Nanny die Trugbilder nur ein, weil es in Wahrheit keine Gespenster gibt. Muss man manche Szenen einfach zweimal gesehen haben, um "Bly Manor" als Gesamtkunstwerk zu verstehen? Und wie weit macht uns das Angst? Das hören Sie in der neuen Folge von Serienreif, dem STANDARD-Podcast über die grandiose Welt der Serien (red, 15.10.2020)

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