Was hilft Ihnen dabei, Ängste zu relativieren oder diese loszuwerden?

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Der Mensch schätzt Gewohnheiten und bewegt sich gern in einem für ihn sicheren Umfeld. Ungewohntes und Neues schafft hingegen oft Unsicherheit oder Angst. So kann beispielsweise auch die Corona-Pandemie zu Ängste führen – sei es die Krankheit betreffend, die berufliche Existenz oder die Sorge, was politische Entscheidungen und Maßnahmen mit der Gesellschaft machen und diese dadurch womöglich verändern.

Zukunftsängste

Aber auch technologische Entwicklungen können verunsichern. Das kann Angst vor künstlicher Intelligenz, vor elektromagnetischer Strahlung, vor Gesichtserkennung, vor Datensammlung und ganz generell vor Überwachung sein. Auch gesellschaftliche und politische Entwicklungen sowie Umweltveränderungen, unter anderem der Klimawandel oder Machthaber, die mit ihren Entscheidungen und Aussagen das soziale Gleichgewicht ins Wanken bringen, können Angst bereiten.

Vor welchen Entwicklungen haben Sie Angst?

Oder blicken Sie grundsätzlich sorgenfrei in die Zukunft? Was hilft Ihnen dabei, Ängste zu relativieren oder diese loszuwerden? Waren Sie früher weniger ängstlich? Sprechen Sie im persönlichen Umfeld darüber? Haben Sie Freunde oder Verwandte, die häufig über Ihre Ängste hinsichtlich neuer technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungen sprechen? Wie gehen Sie damit um? (mawa, 19.10.2020)