Alp-Käse im Pop-Up

Foto: Philipp Kleber

Alpkäse aus dem Bregenzerwald und dem Großwalsertal ist derzeit im neu gestalteten Pop-up-Store in der Lerchenfelder Straße 85–89 der Star. Der Käse, der ausschließlich aus Heumilch nach traditioneller Methode von Sennerinnen und Sennern auf der Alpe gemacht wird, stammt aus den Jahren 2020, 2019 und 2018.

Bereichsleiter Christof Abbrederis von Betreiber Rupp: "Wir wissen, dass sich Vorarlberger Käse auch in Wien großer Beliebtheit erfreut, daher denken wir schon länger über einen Pop-up-Store nach. Das heurige Jahr war auch für unsere Alpkäse-Lieferanten schwierig. Die Milch musste wie immer gemolken und der Käse produziert werden. Aufgrund von Corona gibt es aber eine geringere Nachfrage." Deshalb habe man sich entschieden, das Pop-up trotz der heurigen schwierigen Bedingungen durchzuführen.

Alma Alpkäse-Pop-up: 15. Oktober 2020 bis Jänner 2021
Lerchenfelder Straße 85–89, 1070 Wien, Mo–Sa 10–19 Uhr
käsliebe.at

F.X. Pichler verlässt Vinea Wachau

Foto: Markus Rössle

Winzer F. X. Pichler gab diese Woche bekannt, dass er aus der Gebietsvereinigung "Vinea Wachau" austreten wird. Der Grund dafür liegt in der neuen DAC-Verordnung für die Wachau, die mit dem Jahrgang 2020 in Kraft tritt. Darin ist die Kategorisierung in Gebiets-, Orts- und Riedenweine vorgesehen. "Wir sind mit der DAC-Regelung insgesamt durchaus einverstanden, wenngleich wir es bedauern, dass Traditionssorten wie Gelber Muskateller oder Neuburger keine Lagenbezeichnungen mehr tragen dürfen, sondern nur als Gebiets- oder Ortswein ohne Lage gefüllt werden dürfen", erklärt Lucas Pichler.

Das Hauptproblem für Pichler ist, dass es nun zu einer Doppelgleisigkeit kommt, weil die DAC-Regelung nach dem Herkunftsprinzip aufgebaut ist. Die Vinea-Regelungen basieren hingegen auf der Zucker-Gradation. Die neue DAC-Verordnung wäre laut Pichler der richtige Zeitpunkt gewesen, das Vinea-Reglement zu überarbeiten, unter anderem weil Zuckerkategorien in Zeiten des Klimawandels obsolet geworden sind.

Share – mit dem Brotkauf ein Essen spenden

Foto: Share

Anlässlich der internationalen Welternährungswoche startet das sozial nachhaltige Start-up Share eine Kooperation: Für jedes verkaufte Share-Brot in einer Partnerbäckerei wird ab 16. Oktober, dem Tag des Brotes, eine Portion Essen an die lokale Caritas gespendet.

Die Brote gibt es in ausgewählten Partnerbäckereien in ganz Österreich, unter anderen Grimm Bäckerei (Wien), Sorger Bäckerei (Steiermark), Bäckerei Ehrenberger (Niederösterreich), Biobäckerei Hartner (Oberösterreich), Bäckerei Therese Mölk (Baguette) (Tirol, Salzburg), Bäckerei Mangold (Vorarlberg). Die Aktion läuft vom 16. bis 25. Oktober.

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(red, 16.10.2020)