Magsafe kompatibles Zubehör muss "Made for iPhone"-Zertifikat aufweisen

Foto: Apple

Magsafe wird die Technologie genannt, die das Wireless-Charging für die neueste iPhone-Generation drastisch verbessern soll. Ein zusätzlicher Magnetring im Inneren sorgt dafür, dass die induktive Ladestation am iPhone auf der optimalen Position liegt. Die dadurch gewährleistete Ausrichtung ermöglicht eine Leistung von 15 Watt, und somit doppelt so viel, wie die der aktuellen Qi-Technik des iPhones.

"Made for iPhone"

Mit der Einführung der Magsafe-Technik scheint sich Apple eine zusätzliche Einnahmequelle gesichert zu haben. Wie nun offiziell bekannt wurde, kann die maximale Aufladegeschwindigkeit nur mit Ladegeräten genutzt werden, die auch von Apple zertifiziert wurden. Diese tragen dann das Prädikat "Made for iPhone". Identifiziert wird das Ladegerät durch einen NFC-Chip, der im Magsafe-Pad eingebaut ist, und zusätzlich als Magnetometer dient.

Kompatible Hüllen

Doch nicht nur Magsafe-Ladepads müssen von Apple genehmigt werden, auch die Schutzhülle des iPhone 12 muss mit der Magsafe-Technik kompatibel sein. Bisher gibt es zwei Dritt-Anbieter, die mit Apple kooperieren und Zubehör für die neue Ladetechnik anbieten: Belkin präsentierte passende Ladestationen und Otterbox "exklusive" Magsafe-fähige iPhone-Hüllen.

Das verbesserte Magsafe-Ladegerät ist, ebenso wie jegliches andere Zubehör, nicht im Lieferumfang der neuen iPhones enthalten, es muss also zusätzlich gekauft werden – Kostenpunkt: 40 US-Dollar. Geliefert wird die der Magsafe-Charger ohne Netzteil. (red, 17.10.2020)