An der Spitze von "Regionalmedien Kärnten" (von links): Chefredakteur Peter Kowal, Geschäftsführerin Christine Tamegger, Prokurist Thomas Springer und Chefredakteur Thomas Klose.


Foto: Studio Horst

Zu einer "regionalen Mediendrehscheibe" führt die Regionalmedien Austria AG (RMA) nach eigener Definition zwei Kärntner Gratisverlage zusammen: Aus den beiden bisher getrennten Unternehmen "Woche Kärnten" und "Kärntner Regionalmedien" entsteht bis Jänner 2021 eine neue gemeinsame Organisation unter dem Titel "Regionalmedien Kärnten" (RMK), wie am Dienstag in einer Aussendung bekannt gegeben wurde.

"Wir bauen die erste umfassende Kommunikationsplattform für das Gemeinde-, Dorf- und Stadtleben hierzulande, und wir entwickeln gleichzeitig eine neue grenzüberschreitende Kommunikationsdrehscheibe für den Standort Kärnten", so Christine Tamegger, Geschäftsführerin des neuen Unternehmens. Gemeinsam mit Tamegger und Prokurist Thomas Springer sollen Thomas Klose und Peter Kowal als Chefredakteurs-Duo die neue regionale Mediendrehscheibe aufbauen und steuern.

Großteil der Mitarbeiter soll an Bord bleiben

Von den aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Regionalmedien werde ein Großteil den neuen Weg mitgehen. "Für jene, die nicht an Bord bleiben können oder wollen, wird eine sozial verträgliche Lösung gefunden werden", heißt es in der Aussendung weiter.

Über die geplanten Relaunches, die konkreten neuen Produkte sowie über die genaue Ausgestaltung der digitalen Kommunikationsplattform ab Jänner 2021 wollen die "Regionalmedien Kärnten" im Detail bis Ende des Jahres informieren. Oberste Devise dabei sei "eine noch stärkere Regionalisierung". So werde es nach einem Relaunch der Printprodukte künftig ein Wochenprodukt und mehrere Monatsmagazine geben. (red, 20.10.2020)