Lavinia Wilson und Elyas M'Barek in "Was wir wollten".

Foto: Filmladen

Ulrike Koflers Debütfilm "Was wir wollten" ist Österreichs Kandidat für den Auslands-Oscar. Zu diesem Ergebnis kam die vom Fachverband der Film- und Musikwirtschaft entsendete Jury in einer "intensiv geführten Online-Diskussion", hieß es in einer Aussendung am Dienstagnachmittag.

Bei der "durchaus leidenschaftlich geführten Besprechung der Für und Wider der eingereichten Filme" seien die "eindrucksvolle Machart und die genaue Beobachtung der Beziehungsgeschichte eines Ehepaars, dessen sehnlicher Kinderwunsch nicht in Erfüllung gehen will, hervorgehoben" worden.

Gelobt wurden auch die schauspielerischen Leistungen sowie die "glaubhafte, aber auch trocken-pointierte Erzählung", hieß es in der Aussendung. Netflix hat sich die internationalen Rechte gesichert, in die österreichischen Kinos kommt "Was wir wollten" mit Lavinia Wilson und Elyas M'Barek ab Anfang November. (APA, 21.10.2020)