Wie sehr belastet Sie die Corona-Situation in Hinblick auf den Schulalltag?

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Das Wintersemester ist, wie bereits das vergangene Sommersemester, anders als jedes andere – die Corona-Pandemie bringt bestehende Abläufe an Schulen ordentlich ins Wanken. Schularbeiten werden verschoben, Klassen bleiben leer oder mehrere Lehrer sind gleichzeitig in Quarantäne – all das stellt Direktoren, Lehrer, Schüler und auch Eltern vor extreme organisatorische Hürden. Blickt man auf die Bundesländer, lassen sich auch kaum klare und einheitliche Regeln festmachen, wie mit der Situation umzugehen ist. Vielerorts herrscht Verwirrung.

Sicherer Ort Schule?

Dass mancherorts bereits wieder auf Distance-Learning umgestellt wurde, andere Schulen aber trotz positiver Fälle im Regelbetrieb arbeiten, sorgt bei manchen für Unverständnis und Unmut. Auch dass beispielsweise Kinder unter zehn Jahren nicht als Kontaktperson I gelten und daher auch nicht automatisch getestet oder in Quarantäne geschickt werden, ist für viele nur schwer nachvollziehbar, wie auch dieser User berichtet:

Laut Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) seien Schulen allerdings "ein vergleichsweise sicherer Ort" – und der Schulbetrieb solle, so weit es geht, normal ablaufen. Geplant sind außerdem mehr und schnellere Tests – Eltern und Lehrer sollen dadurch rascher informiert werden. Außerdem sollen Gesundheitsbehörden für Schulen besser erreichbar sein, unnötige Quarantänemaßnahmen minimiert und somit mögliche Unsicherheiten aus dem Schulsystem genommen werden.


Dass der Schulbetrieb aber durchaus auch reibungslos ablaufen kann, berichtet dieser User:

Wie nehmen Sie als Eltern, Lehrer oder Schüler die Situation wahr?

Welche Herausforderungen gibt es an Ihrer Schule? Findet der Unterricht in gewohnter Form statt oder gibt es laufend Änderungen? Wie wirkt sich das auf Ihr Befinden aus? Welche Wünsche haben Sie für die kommenden Wochen? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 28.10.2020)