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Pixels von Google.

Foto: AP

Eigentlich gibt es das Handy in Österreich gar nicht. Offiziell bietet Google sein Pixel 4a hierzulande nicht an. Auch Mobilfunker haben es nicht im Angebot. Trotzdem ist es gefragt. Am Freitag führte es die Suchanfragen bei Geizhals.at an, vor alten und neuen iPhones und Gesichtsmasken. Auffällig dabei, im deutsche Google-Onlinestore kostet das Smartphone 340,20 Euro, in Österreich kostet es über 400 Euro.

Die österreichischen Mobilfunker lassen die Finger von den Google-Handys, da sie ihnen zu teuer angeboten werden. Dabei gelten Pixel-Smartphones als das Android-Gerät schlechthin.

Nur wenig Hardware

Überhaupt bietet Google, vergleichsweise wenig Hardware in Österreich an. So gibt es weder Handys noch den Chromecast oder die Pixel Buds-Kopfhörer. Lediglich Nest Produkte, wie der Wifi-Router oder smarte Lautsprecher werden angeboten. Immerhin können geneigte Kunden über Amazon oder spezielle Lieferanten Produkte aus Deutschland bestellen.

Neues Konzept

Bisher wurden Chromecast-Geräte auch in Österreich direkt verkauft. Die neuen Sticks gibt es nicht. Dabei wagt beim neuen Chromecast ein ganz neues Konzept.

Die auffälligste Neuerung ist die Fernbedienung für den Google Chromecast. Frühere Modelle mussten ohne auskommen, da erfolgte die Auswahl der gewünschten Inhalte ausschließlich per Smartphone. Diese Möglichkeit gibt's mit dem neuen Stick weiterhin, es klappt aber auch die Steuerung mit der handlichen Fernbedienung. Hinzu kommt eine neue Benutzeroberfläche: App-Logos treten in die zweite Reihe, im Vordergrund stehen vom Nutzer angefangene Serien und Empfehlungen. Die reiht Google nach Genres sortiert auf, etwa Drama, Spionage und Komödien. Dabei mischt Google die Empfehlungen querbeet über alle Anbieter hinweg, die der Nutzer abonniert hat, zum Beispiel Amazon und Netflix oder auch Disney+. (red, 23.10. 2020)