Sich mit dem Tod zu beschäftigen ist für viele ein Tabu.

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Jedes Jahr Anfang November ist es für viele Menschen Tradition, die Gräber ihrer Verstorbenen mit Kerzen zu schmücken und ihrer zu gedenken. Der Tod bekommt, wie sonst eher selten, große Aufmerksamkeit. Denn im Normalfall beschäftigt man sich lieber weniger mit der menschlichen Vergänglichkeit.

Tabuthema Tod?

Und doch gibt es vermutlich auch im Alltag ab und zu Momente, in denen man unweigerlich darüber nachdenkt und sich die Frage stellt, was wohl wäre, wenn man plötzlich sterben würde. Diese Twitter-Userin denkt zum Beispiel darüber nach, wie ihr Freund benachrichtigt werden würde:

Während manche Menschen solche Gedanken also zulassen und vielleicht sogar weiterspinnen, schieben sie andere lieber schnell weg oder finden einen humoristischen Zugang dazu. So muss der Gedanke an die eigene Vergänglichkeit nicht unweigerlich traurig oder negativ behaftet sein, sondern kann auch eine gewisse Absurdität mit sich bringen, wie dieser Twitter-User zeigt:

Kennen Sie solche oder ähnliche Gedanken?

Wie gehen Sie damit um? Lassen Sie sich auf ein solches "Gedankenspiel" überhaupt ein, oder schieben Sie es lieber von sich weg? Sind Ihnen Tage wie Allerheiligen oder Allerseelen wichtig, um solchen Gedanken genug Raum zu geben? Oder haben Sie einen anderen Zugang für sich gefunden? (mawa, 2.11.2020)