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Für die heimischen Mobilfunker läuft es derzeit recht rund. Die Corona-Pandemie sorgt für eine stärkere Nachfrage, da das Homeoffice oder Homeschooling schnelles Internet braucht und Telefonate wieder wichtiger wurden. Davon profitiert auch der Diskonter Spusu, der am Montag mitteilte, über 400.000 SIM-Karten verschickt zu haben. Wie viele genutzt werden, wollte der Anbieter allerdings nicht verraten.

Neue Tarife

Neue Kundschaft soll die neuen Weihnachtstarife bringen. Darunter ist der Tarif Spusu 41.000 (500 Minuten, 500 SMS und 40GB) um 16,90 Euro sowie die neuen Tarifpakete Christkindl 2 (Jahrestarif mit 100 Minuten, 100 SMS und 2 GB um 59,90 Euro) und Christkindl 4 (Jahrestarif mit 200 Minuten, 100 SMS und 4 GB um 79 Euro). Spusu setzt schon länger auf Jahrestarife, die einmal jährlich im Voraus bezahlt werden. Diese Tarife werden günstig angeboten, da sie dem Anbieter Planungssicherheit und wenig Aufwand bieten. Neben niedrigen Tarifen setzt das Unternehmen auf Service. "Wir wollen unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten. Angefangen bei einer durchschnittlichen Abhebedauer der Serviceline von nur zehn Sekunden bis hin zur kompetenten Beratung", so Spusu-Geschäftsführer Franz Pichler.

Spusu ist ein sogenannter virtueller Mobilfunker. Er verfügt über kein eigenes landesweites Mobilfunknetz, sondern nutzt jenes von "3". Der Netzbetreiber "3" hat aber auch einen weiteren Kunden gewinnen können. Der Billiganbieter Hot bietet mobiles Internet im "3"-Netz an. (red, 2.11.2020)