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T-Mobile muss Strafe zahlen.

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Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US wird der US-Branchenaufsicht FCC zufolge wegen Regelverstößen bei einem Subventionsprogramm für Geringverdiener 200 Millionen Dollar (171 Mio. Euro) Strafe zahlen. Mit der Zahlung seien die Untersuchungen der Behörde bei dem inzwischen zur Deutschen Telekom gehörenden US-Mobilfunkanbieter Sprint beigelegt, teilte die US-Branchenaufsicht FCC mit.

Subventionen

Die Behörde war bei ihren Ermittlungen zu dem Schluss gekommen, dass Sprint vor ihrer Übernahme durch T-Mobile US im Rahmen des "Lifeline"-Programms monatliche Subventionen für 885.000 Abonnenten mit geringen Einkommen erhielt, obwohl diese den Dienst überhaupt nicht nutzten. (APA, 5.11.2020)