In den USA gab es nach den Präsidentschaftswahlen Straßenpartys. Demokraten zeigten sich erleichtert, Donald Trump endlich loszuwerden und tanzen bis in die Nacht hinein. Jubilierende US-Amerikaner schrien Sätze wie "Best day of my life!" in TV-Kameras.
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Nicht nur in Seattle wurde getanzt ...
... und nicht nur in San Francisco wurde mit Schampus geduscht.
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Im Brunnen des Washington Square Park wurde vom Tag ...
... bis in die Nacht gefeiert.
Auch die, die noch nicht wahlberechtigt sind, feierten mit.
Und auch niemals Wahlberechtigte mussten nolens volens Farbe zeigen.
In Philadelphia hatten es die Tanzwütigen eilig, dort ging es am Freitag schon vor dem finalen Call rund.
Prost.
Und Doppelprost. Das Fachgeschäft Calvert and Woodley auf der Connecticut Avenue berichtete am Samstag, um 70 bis 75 Prozent mehr Sekt als für gewöhnlich verkauft zu haben.
Auch ein aufblasbarer Präsident war öfters dabei.
Der echte Donald Trump wurde am Rückweg vom Golfen von Mittelfingern empfangen.
Bunt.
Akrobatisch.
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North Carolina wird wohl an die Republikaner gehen, zu feiern hatten die Demokraten des Bundesstaates trotzdem etwas.
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Es glitzerte.
Szenen aus Miami: Hauptsache Lärm.
Vor dem Weißen Haus feierten tausende Menschen – manche scherzten spitzzüngig, es hätten sich mehr Menschen versammelt als bei Trumps Angelobung.
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Eine der größten Tanzpartys stieg in der New Yorker Greenwich Village, in der auch oben erwähnter Washington Square Park liegt.
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Ein paar weniger Leute feierten im nordwestirischen Städtchen Ballina, woher Bidens Urururgroßvater stammte.
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Auch in Indien herrschte gute Laune. Hier freuen sich Menschen in Painganadu, einer Stadt nahe Thulasendrapuram im Süden Chennais. Das wiederum ist die Heimat von Kamala Harris' Großvater mütterlicherseits.
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Aufgrund der Wichtigkeit der Briefwahlstimmen bekam ein vorbeifahrender Postwagen Sonderapplaus.
Viele Menschen.
Siegessicher. (red, 8.11.2020)