Es werden zwar immer noch Stimmzettel ausgezählt, doch das Ergebnis der US-Wahlen steht seit Samstag fest: Joe Biden wird der 46. Präsident der USA. Er tritt ein schweres Erbe an: eine außer Kontrolle geratene Pandemie, die bereits 236.000 US-Amerikaner das Leben gekostet hat, eine Wirtschaftskrise, Rekordarbeitslosigkeit, eine geteilte Nation. Immerhin haben fast 50 Prozent der Amerikaner auch diesmal für Donald Trump gestimmt, der den Ausgang der Wahl nach wie vor nicht anerkennt. Auch das Rennen um den US-Senat ist noch offen.

Die Angelobung findet zwar erst im Jänner statt, bereits jetzt stellt Biden aber einen Corona-Expertenrat zusammen, der helfen soll, das Land aus der Corona-Krise zu führen. Dazu meint ein User:

Auch in der internationalen Zusammenarbeit wird sich mit 2021 einiges ändern, was diesen User besonders freut:

Gar keine bedeutenden Reformen erwartet dieser User – Vorhersehbarkeit reiche bereits aus:

Ihre Einschätzung?

Einen, nicht teilen will Joe Biden die USA – welche Maßnahmen wird das realistischerweise erfordern? Welche nächsten Schritte muss er Ihrer Ansicht nach setzen, welche Reformen sind nötig? Und was erwarten Sie auf der weltpolitischen Bühne von seiner Präsidentschaft? Diskutieren Sie im Forum! (aan, 10.11.2020)