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Ob auch Unterstufen- und Volksschulklassen wieder auf Distance-Learning umgestellt werden, ist derzeit noch ungewiss.

Foto: Ethan Miller 2020 Getty Images

Was viele bereits aus dem Sommersemester kennen, ist seit einer Woche für einige nun wieder Realität: der Fernunterricht. Einstweilen ist das Distance-Learning ausschließlich für Oberstufenklassen Realität, das könnte sich mit den steigenden Infektionszahlen jedoch ändern. So fordert eine Gruppe österreichischer Wissenschafter einen deutlich strengeren Lockdown als derzeit – Schulschließungen inklusive. Das würde Homeschooling für alle Schulstufen bedeuten.

Präsent trotz Ferne?

Wie der Unterricht aussieht, ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Ob mittels Videokonferenzen, E-Mails oder Telefonaten – in vielen Fällen läuft das Distance-Learing reibungslos ab. Andernorts scheitert es hingegen an guter Kommunikation und Interaktion. So kann die Distanz zum Klassenraum für manche Schülerinnen oder Schüler verleitend sein, nicht aktiv am Unterricht teilzunehmen. Außerdem kam es bereits im ersten Lockdown seitens mancher Lehrerinnen und Lehrer immer wieder zu Problemen, wie dieser User berichtet:

"grummi" antwortet auf den Beitrag und zeigt auf, dass Fernunterricht durchaus problemlos funktionieren kann:

Welche Erfahrungen konnten Sie bisher mit dem Distance-Learning machen?

Wie geht es Ihnen als Lehrerin oder Lehrer damit? Wie als Schülerin oder Schüler? Welche Vor- und Nachteile bringt der digitale Unterricht mit sich? Hat sich im Vergleich zum ersten Lockdown etwas verändert? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 10.11.2020)