Die Wohnungssuche gestaltet sich für Menschen mit Behinderung oft schwierig. Je nach Beeinträchtigung unterscheiden sich auch die Wohnbedürfnisse. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist Barrierefreiheit eine zentrale Voraussetzung. Barrierefreier Wohnraum ist allerdings knapp und nicht selten missverständlich ausgeschrieben – denn das Vorhandensein eines Aufzugs genügt nicht, um die Wohnung barrierefrei nennen zu können. Doch nicht nur sichtbare körperliche, sondern auch psychische oder geistige Beeinträchtigungen können die Wohnungssuche erheblich erschweren.

Diskriminierung und Ablehnung

Nicht selten kommt es bei Besichtigungen sogar zu Diskriminierungen seitens der Makler oder Vermieter – schlimmstenfalls wird man aufgrund seiner Beeinträchtigung gar nicht erst als potenzieller Mieter in Betracht gezogen oder mit der Begründung, dass es Schwierigkeiten geben könnte, abgelehnt. Dieser User berichtet von seinen Erfahrungen:

Wie ist es Ihnen bei der Wohnungssuche gegangen?

Wurden Sie aufgrund Ihrer Beeinträchtigung benachteiligt oder gar abgelehnt? Oder können Sie von positiven Erfahrungen berichten? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 12.11.2020)