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Fiat-Marketing-Chef Olivier Francois präsentierte im Oktober den rein elektrisch angetrieben Fiat 500. Jetzt geht Fiat ein Joint Venture mit Engie Eps ein.

Foto: Reuters / FLAVIO LO SCALZO

Der italo-amerikanische Autobauer FCA hat mit dem italienischen Unternehmen Engie Eps, einem im Bereich Energy Storage und E-Mobility spezialisierten Unternehmen, ein Memorandum für die Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. Ziel ist der Aufbau eines europäischen Marktführers im Bereich der E-Mobilty und der innovativen Dienstleistungen zur Förderung einer einfachen und günstigen elektrischen Mobilität, teilten die beiden Unternehmen mit.

Ladestationen und Dienstleistungen

Das Joint Venture wird in ganz Europa Produkte und Dienstleistungen wie Ladestationen und Pakete grüner Energie für elektrische Fahrzeuge anbieten. Das italienische Joint Venture verfügt über ein Portfolio aus 100 Patenten und ein Team aus Experten der Autobranche.

"Die Unterzeichnung dieses Memorandums ist das Ergebnis von drei Jahren konstruktiver Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen", so FCA-Chef Mike Manley. "E-Mobility wird die urbane Mobilität revolutionieren und ist ein unbremsbarer Trend auf globaler Ebene", sagte Carlalberto Guglielminotti, Geschäftsführer von Engie Eps. (APA, 12.11.2020)