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Neue Zahlen von Cisco.

Foto: RAFAEL MARCHANTE / REUTERS

Beim US-Netzwerkausrüster Cisco sind die Geschäfte in der Coronakrise nicht so schlecht gelaufen wie befürchtet. Der Konzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal zwar Umsatzrückgänge, die fielen aber geringer aus als von Analysten vorhergesagt. Die Erlöse sanken um 9 Prozent auf 11,93 Mrd. Dollar (10,1 Mrd. Euro). Analysten waren im Schnitt von nur 11,85 Mrd. Dollar ausgegangen.

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Grund dafür sei unter anderem, dass Ciscos Onlineprodukte wie Webex und Anyconnect in Zeiten von Videokonferenzen stark nachgefragt wurden, teilte das Unternehmen mit. Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten betrug 76 Cent. Analysten hatten nur mit 70 Cent je Anteilsschein gerechnet. Im nachbörslichen Handel stieg die Cisco-Aktie um knapp 9 Prozent. (APA, 13.11.2020)