Eines der betroffenen Geräte: ein Macbook Pro aus dem Jahr 2014.

Grafik: Apple

Das Update auf die neueste Generation von Apples Betriebssystem ist bislang nicht gerade optimal verlaufen. Nachdem der Andrang auf die Server des Unternehmens auch bei älteren Softwarevarianten für Probleme gesorgt hat, gibt es nun die nächste Panne.

Probleme

Das Update auf macOS Big Sur zerschießt bei manchen Nutzern das System, warnt "Macrumors" in einem aktuellen Artikel. Konkret sollen die 2013er- und 2014er-Modelle des Macbook Pro betroffen sein, dort aber gleich in großer Zahl. Bei den Betroffenen äußert sich das, indem der Aktualisierungsprozess einfach bei einem schwarzen Bildschirm hängenbleibt.

Was das Ganze besonders unerfreulich macht: Sämtliche bekannten Tastenkombinationen sind anschließend nicht mehr erreichbar, damit ist es auch nicht mehr möglich, in den "Safe Mode" oder die "Internet Recovery"-Funktion zu kommen, auch NVRAM und SMC lassen sich nicht mehr erreichen. Damit sehen sich die User wirklich mit einem "gebrickten" Gerät konfrontiert, das sie selbst nicht mehr reparieren können. Es hilft nur mehr die Kontaktaufnahme mit dem Apple Support, um eine Reparatur in Auftrag zu geben.

Kontakt

Eine offizielle Stellungnahme von Apple gibt es zu dem Vorfall bisher nicht. Allerdings versichert ein Mitarbeiter in einem Support-Thread, dass das Problem mittlerweile intern untersucht werde. (red, 16.11.2020)