Professionell

Jack Wolfskin
Foto: Lukas Friesenbichler

In Sachen Funktionalität macht man Outdoorprofis nichts vor. Ist es warm, wird die Innenjacke herausgenommen, die Kapuze kann man festzurren. Viele Taschen erlauben es, Kram zu verstauen. Bewegung macht die Jacke (Material Texapore) mit. Bei Wind und Wetter bietet sie guten Schutz. Unverwüstlich ist das gute Stück, schick ist es hingegen gar nicht.

Jack Wolfskin, erhältlich im Onlineshop, ca. 190,– Euro
4 von 6 Punkten

Ungünstig

Kilimanjaro
Foto: Lukas Friesenbichler

Sie ist die günstigste Jacke im Reigen, und das merkt man auch. Am Tragekomfort, am Umstand, dass man rasch ins Schwitzen gerät (100 Prozent Polyamid) und dass sie nicht stundenlang dicht hält. Für Schnürlregen ist die Jacke kaum geeignet. Dafür ist sie umstandslos zusammengeknüllt zu verstauen. Beim Radfahren schmerzt, dass sich die Kapuze nicht mit der Kopfdrehung mitbewegt.

Kilimanjaro, erhältlich im Hervis-Onlineshop, ca. 28,– Euro
2 von 6 Punkten


Fesch

Stutterheim Navy
Foto: Lukas Friesenbichler

Auch Regenkleidung darf fesch sein. Mit Gummi beschichtete Baumwolle, schlichte Silhouette, Druckknöpfe und eine Kapuze, mehr braucht es nicht. Die Mäntel aus Schweden sind sauteuer, aber sehr angenehm zu tragen und unverwüstlich. Auch hier bewegt sich die Kapuze nicht mit, und zusammenknüllen und verstauen ist ebenfalls nicht. Wär aber auch schade drum.

Stutterheim Navy, erhältlich im Onlineshop, 225,– Euro
5 von 6 Punkten

Multifunktional

Alpenmüller Adventure Cape
Foto: Lukas Friesenbichler

Das Beste sollte man sich ja bis zum Schluss aufheben. Aber dieser Regenponcho (80 Prozent Nylon und 20 Prozent Polyurethane) ist ein echt pfiffiger Verwandlungskünstler. Dank seiner Größe zieht man ihn einfach über die Kleidung. Mit ein paar Handgriffen wird er zur Fahrradabdeckung oder zur Plane. Viel Schutz und Funktion um wenig Geld. Testsieger.

Alpenmüller Adventure Cape, erhältlich etwa bei Amazon, ca. 38,– Euro
6 von 6 Punkten

(Regina Bruckner, RONDO, 16.3.3021)