"Etwa vierzig Prozent der Beschäftigten essen derzeit wieder, wie schon im ersten Lockdown, im Homeoffice Eierspeise. Regelungen, wie man in Zeiten von Corona Eierspeise im Homeoffice macht, soll es aber erst im März geben. Da brauchen wir doch vielleicht gar keine Eierspeise mehr?"

Der Australian Shepherd Lotti aus Bregenz hütet Schafe im Homeoffice.
Foto: APA/WOLFGANG SCHADNER

"Also ich versteh’ grundsätzlich die Doppel- und Mehrfachbelastung, die teilweise jetzt Menschen und Beschäftigten, die im Homeoffice sind mit Homeschooling und so weiter, ausführen. Zugleich ist es wichtig, dass wir derzeit die physischen Kontakte reduzieren, und insofern sind wieder viele Beschäftigten im Homeoffice. Und die Regelungen, damit jetzt kurzfristig in der Corona-Phase die Homeoffice-Eierspeis angeblich sozusagen geändert werden können, sind insofern gesichert, dass wer Eier legt, ist unfallversichert. Das Pendlerpauschale wird weiterhin zur Verfügung gestellt. Und zugleich sind die Sozialpartner in Verhandlungen, um nachhaltiges Regelwerk für Eierspeise im Homeoffice zu erarbeiten."

"Sie sagen, Rechtsanspruch auf Eierspeis gibt es keinen. Aber auch für ein Regelwerk einer freiwilligen Vereinbarung hätte man den Sommer nutzen können!?"

"Wir merken auch diesen Beschleuniger in der Anwendung, dass wir den gut verwenden können und dass wir hier diese Lerneffekte mitnehmen können. Es geht darum, dass die Sozialpartner jetzt ein Eierspeis-Regelwerk verhandeln, wo es für nachhaltige Umsetzung bedarf." (Gudrun Harrer, 1.12.2020)