Street View-Bilder mit dem Handy aufnehmen.

Foto: Google

Über die Jahre hat Google viele Wege gefunden, um seine Angebot auf Street View zu erweitern. Neben den mit Autos erstellten Aufnahmen, werden die Aufnahmen zunehmend auch zu Fuß oder manchmal sogar Unterwasser aufgenommen. Auch externe Dienstleister mit speziellen 360-Grad-Kameras können seit einiger Zeit zu dem Angebot beitragen. Nun öffnet Google das Angebot aber weiter, um noch größere Teile des Planeten abdecken zu können.

Einfachster Weg

Zukünftig sollen Google-Maps-Nutzer selbst entsprechende Aufnahmen mit ihrem Smartphone erstellen können. Voraussetzung ist lediglich, dass es sich dabei um ein Android-Gerät mit Support für die Augmented-Reality-Technologie ARCore handelt. Immerhin wird diese für das Zusammenstellen der 360-Grad-Bilder eingesetzt.

Gesammelt werden können diese Bilder mit der aktuellen Beta-Version der Street-View-App. Nach dem Hochladen werden sie dann automatisch bei Google zusammengesetzt und in die richtige Position gebracht. Für Google Maps-Nutzer werden diese Art der Aufnahmen dann anders als offizielle Bilder dargestellt nämlich mit einer gepunkteten Linie statt mit einer durchgängigen.

Schrittweise

Wer jetzt gleich zur Tat schreiten will, dem muss noch eine weitere Einschränkung verraten werden. Dieses Feature gibt es vorerst nur in ausgewählten Regionen. Dazu gehören neben US-Städten wie New York City oder Austin auch Nigeria, Indonesien und Costa Rica. Weitere Regionen sollen allerdings bald folgen. (apo, 3.12.2020)