Seit ein paar Tagen ist es wieder möglich, Geschäfte aufzusuchen und einkaufen zu gehen – die Lockerung des Lockdowns, damit der Handel in der lukrativsten Zeit des Jahres durch die Corona-Krise nicht noch stärkere Einbußen zu verzeichnen hat, macht es möglich. Doch trotz der Sicherheitskonzepte wie Maskentragen oder einer gewissen Anzahl an erlaubten Personen pro Quadratmeter verzichten viele Menschen heuer darauf, ihre Weihnachtseinkäufe in vollen Geschäften zu erledigen. Selbst der befürchtete Ansturm am Marienfeiertag blieb aus.

Shoppen gehen oder online bestellen?
Foto: imago images/Ralph Peters

Onlineboom

Das wiederum freut den Onlinehandel, der bereits in den vergangenen Monaten florierte. Profilieren konnte sich abermals der Onlineriese Amazon. Trotz zahlreicher Berichte über prekäre und schlechte Arbeitsbedingungen wird 2020 als Rekordjahr in die Geschichte des Unternehmens eingehen.

Doch nicht nur große Plattformen, sondern auch kleinere, lokale Unternehmen setzen seit einigen Monaten vermehrt auf das Verschicken ihrer Ware. Die Möglichkeit, kontaktlos und rund um die Uhr einzukaufen, stellt für viele Menschen eine gute und Corona-sichere Alternative zum Shoppen vor Ort dar. Allerdings zum Leidwesen der Zusteller, die in dieser Zeit schon immer unter enormem Stress und Druck arbeiten mussten.

Für Kleinigkeiten oder spezielle Weihnachtswünsche gehen viele dann doch lieber zum Geschäft um die Ecke – vielleicht auch um den lokalen Handel in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen.

Wo besorgen Sie heuer Ihre Weihnachtsgeschenke?

Hat sich das im Vergleich zum Vorjahr verändert? Welche Alternativen zu den großen Onlineanbietern können Sie empfehlen? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 10.12.2020)