"Cyberpunk 2077" ist erschienen – aber technisch noch unsauber.

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Während "Cyberpunk 2077" als Spiel massiv gelobt wird, trüben technische Probleme mit dem Game den Erfolg. Vor allem Konsolenspieler dürften aktuell bitter enttäuscht sein, denn das Spiel ist von technischen Problemen geplagt: So treffen Spieler auf der Playstation 4 und der Xbox One immer wieder auf Bugs, die das Game teilweise unspielbar machen – sei es durch Abstürze, Framerate-Einbrüche, Screen-Tearing und längere Standbilder.

Auf Next-Gen-Konsolen scheint das Game besser zu laufen, berichtet "The Verge". Zwar sei es, anders als bei anderen Spielen, nicht möglich, sich zwischen einer besseren Framerate oder einer höheren Auflösung zu entscheiden, allerdings habe das keinen Einfluss auf die Performance, auch bei großen Schießereien laufe das Spiel ohne große Störungen. Einzig kleinere Bugs wie Charaktere, die sich durch Wände bewegen, seien immer wieder zu beobachten.

Weitgehend problemlos am PC

Bei PC-Gamern scheint das Spiel weitgehend problemlos zu laufen. Und gerade deswegen dürfte Googles Cloudgamingdienst Stadia eine echte Option sein: So könnten Spieler, die keine neue Konsole oder einen leistungsstarken PC zu Hause haben, eine möglichst flüssige Version des Games spielen. Demnach sei die Leistung vergleichbar mit jener der PS5-Version. Dafür brauchen Nutzer aber eine stabile Internetverbindung, da laufend Daten übertragen werden müssen.

"Cyberpunk 2077" begeisterte in seiner PC-Fassung Kritiker, die vor allem die große, lebendige Welt und die mitreißende Geschichte des futuristischen Universums lobten. Auch dass die getroffenen Entscheidungen einen Einfluss auf das weitere Spielgeschehen haben, wurde positiv aufgenommen. Lediglich Bugs, die auch in der PC-Version zu finden sind, aber das Spiel nicht unspielbar machen, vermerkten Tester als negativ. (red, 11.12.2020)