Sogar die Handgelenkspulsmessung (bei mir immer ein Problem) stimmte ziemlich exakt mit der Brustgurtmessung meiner Referenzuhr überein.
Aber: All das für 199 Euro? Wo ist der Haken?
Weil ich auch in Tech-Blogs und Laufmagazinen nur Lob und Staunen fand, gab ich die Uhr an Markus weiter: Zweite Meinung bitte.
Aber auch mein Kumpel war baff: "David führt hier die Goliaths gehörig vor."
Nur eines, bestätigte mir auch Markus, könne man mit der Uhr mit dem Mexikoplatz-Kaugummiautomaten-Look-&-Feel so gar nicht: angeben. Höflicher gesagt: Aufmerksamkeit generieren.
Denn auch wenn wir alle, mich eingeschlossen, unsere Trainingsuhren ausschließlich nach Trainingskriterien aussuchen, ist das Aussehen, der Style, schon ein Faktor. (Also natürlich nur bei allen anderen): Uhren trägt man, um etwas zu signalisieren, auch wenn man so tut, als ginge es nur um Sportfunktionalität.
Außer man heißt Eliud Kipchoge: Der muss keinem mehr was beweisen. (Tom Rottenberg, 15.12.2020)
Hinweis im Sinne der redaktionellen Leitlinien: Die erwähnten Uhren wurden für Testzwecke von den Herstellern zur Verfügung gestellt.