Drei Männern und drei Frauen im Alter zwischen 28 und 64 Jahren mussten ins Krankenhaus.

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Langenfeld – Nachdem ein 37-Jähriger in Deutschland Haschisch-Muffins für seine Gäste gebacken hatte, mussten Rettungskräfte ausrücken. Laut Polizei alarmierte einer der Gäste Montagfrüh den Notruf und berichtete davon, dass er und seine Freunde nach dem Verzehr von "Cannabis-Kuchen" ärztliche Hilfe bräuchten.

Als wenig später Feuerwehrsanitäter und Polizeibeamte in der Wohnung in Langenfeld im Rheinland ankamen, ging es drei Männern und drei Frauen im Alter zwischen 28 und 64 Jahren schlecht. Einige schrien laut Polizei oder lagen benommen auf einem Sofa. Auf dem Fußboden lag Erbrochenes.

Die sechs Personen kamen in Krankenhäuser. Zwei von ihnen konnten nach ambulanter Behandlung wieder gehen, vier wurden wegen einer starken Drogenvergiftung stationär aufgenommen. Der Wohnungsinhaber hingegen musste nicht mit in die Klinik, obgleich er ebenfalls von dem selbstgemachten Gebäck gegessen hatte. Die Polizei leitete gegen ihn ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Drogen fanden die Beamten in seiner Wohnung nicht. (APA, 14.12.2020)