Illustrierte Kronen Zeitung vom 20. Dezember 1911

Traurig, aber wahr

daß es heutzutage eine auffallend große Menge solcher Menschen gibt, deren Blut und Körpersäfte infiziert sind und welche durch jugendlichen Leichtsinn, frühzeitige Verirrungen und schlechte Gewohnheiten sowohl ihr Nervensystem, als auch ihre geistigen Kräfte zugrunde gerichtet haben. Es wäre die höchste Zeit, daß diese schrecklichen Zustände ein Ende nähmen. Doch es genügt nicht, sich mit seinem Leiden an den Erstbesten zu wenden; die Wahl des Patienten muß daher auf einen solchen Arzt fallen, der als gewissenhafter, tüchtiger und erfahrener Spezialarzt nicht nur gute Ratschläge erteilen kann, sondern auch imstande ist, schon vorhandene Krankheiten gründlich zu heilen. Nur so ist es möglich, die geheimen Krankheiten zu bannen.

Zur Erreichung dieses edlen Zieles ist vor allem das weltberühmte Institut des Spezialisten Dr. Palocz, Professor d. Hyg., em. Spitalsarzt, Budapest, geeignet. Ohne jede Berufsstörung wendet Dr. Palocz mit gründlichem u. sicherem Erfolge seine Spezialmethode auch bei den schwersten und veralteten Erkrankungen an, als da sind: Schwächezustände, Nerven- u. Rückenmarksleiden, Blasen- u. Harnröhrenkrankheiten, Brüche, die Folgen von Jugendsünden, Nervenschwäche, beginnende Geistesstörungen, Hämorrhoiden, Blut- u. Hautkrankheiten, verdorbene Körpersäfte, alle Krankheiten der Unterleibsorgane, wie auch alle Frauenleiden. Die Entfernung bildet kein Hindernis für die Behandlung. Wenn irgend jemand an dem persönlichen Erscheinen verhindert sein sollte, wird demselben unter Beobachtung der strengsten Geheimhaltung bereitwilligst eine eingehende briefliche Auskunft unentgeltlich darüber erteilt, wie er zu Hause sicher, ohne Berufsstörung kuriert werden kann (es ist dem Briefe nur eine Retourmarke seines Landes beizufügen.

Schreiben Sie noch heute an:
Dr. Palócz, Spezialarzt, Budapest, IV., Muzeum-körut 13.

Reichspost vom 20. Dezember 1911

Die Mehlspeisen sind ein wichtiger Teil der menschlichen Nahrung 

Sie sind in vielen Fällen den Fleischspeisen vorzuziehen.
ANNO | Österr. Nationalbibliothek

Neue Freie Presse vom 20. Dezember 1911

Schönes Weihnachts-Geschenk!

ANNO | Österr. Nationalbibliothek

(Kurt Tutschek, 20.12.2020)

Tutscheks Zeitreiseadventkalender