Die neue "Super Nintendo World" in Osaka, Japan, soll im Frühling ihre Pforten öffnen. Mit seinem neuen Freizeitpark verspricht Nintendo ein Erlebnis, das Besucher in ein "lebensgroßes, lebendiges Videospiel" tauchen lassen soll. Für all jene, die so bald keine Möglichkeit haben werden, nach Japan zu reisen, führt Marios "Vater" Shigeru Miyamoto durch den neuen Teil des Universal-Studios-Erlebnisparks.

Zum Verwechseln ähnlich

Miyamoto beginnt seine Tour mit einem ikonischen grünen Tunnel, durch den Besucher in die Nintendo-Welt eintreten können. Am Hauptplatz sind verschiedene, große Konstruktionen zu sehen, die den Hügeln und Plattformen diverser 2D- und 3D-Games der Mario-Reihe zum Verwechseln ähnlich sehen. Durch die vielen, sich bewegenden Elemente, wie Münzen, Piranha-Pflanzen, Koopas und Gumba-Türmen erwacht die Kulisse zum Leben.

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Interaktive Funktionen

Doch die Spielelemente in Lebensgröße sollen nicht nur immersiv wirken, auch stellt Miyamoto Funktionen vor, mit denen Besucher interagieren können. Mithilfe eines "Power"-Armbands, das mit dem Smartphone verbunden werden kann, können Besucher Spezial-Blöcke aktivieren, Münzen sammeln, und kleine Minispiele absolvieren. Wenn sich Besucher Gegnern nähern, können sie diese unabsichtlich aktivieren, wenn sie nicht vorsichtig sind. Auch gibt es in der Bowser Festung eine Mario-Kart-Achterbahn mit VR-Brillen.

Eine Luftaufnahme des gigantischen Parkabteils
Foto: Nintendo

Die "Super Nintendo World" ist Teil des Universal Studios in Japan, und befindet sich in Osaka. Wie Bloomberg berichtet, kostete der neue Parkteil knapp 580 Millionen Dollar. Durch den Ausbruch der Pandemie wurde die Fertigstellung des Nintendo-Freizeitparks auf Frühling 2021 verschoben. In den USA sind ebenfalls zwei Standorte geplant. (red, 19.12.2020)