Ganze 300 Filialen soll die Restaurant-Kette des Youtuber haben.

Foto: Screenshot/Youtube

Mr. Beast ist derzeit einer der wohl erfolgreichsten Inhaltsschaffenden auf Youtube. Mit seinen Videos, in denen er während verschiedenster Stunts meist große Geldsummen verschenkt, konnte er ganze 48,5 Millionen Abonnenten für sich begeistern. Nun hat der 22-jährige US-Amerikaner eine eigene Fastfood-Kette mit dem Namen "MrBeast Burger" eröffnet, von der nicht alle seiner Fans begeistert scheinen. Denn erste Twitter-Nutzer berichten von rohem Fleisch in ihren Burgern.

Anfänglicher Ansturm, dann Kritik

Verteilt über die ganze USA wurden insgesamt 300 Filialen eröffnet, eine Aktion, die bei Fans vorerst für großen Erfolg zu sorgen schien. Wegen des großen Andrangs soll die App deshalb bei vielen Nutzern abgestürzt sein oder nicht geladen haben. Seit erste Kunden ihre Bestellungen erhalten haben, häufen sich allerdings die Beschwerden.

Halb so wild?

Einige Fans betonen, dass man nachsichtig sein müsse, da ein landesweiter Start von mehreren hundert Filialen komplex sei und die Restaurantkette entsprechend schnell aufgebaut worden sei.

Gleichzeitig zeigen sich ebenso viele Nutzer verwundert, wie man die Fehltritte verteidigen könne, da es kein Einzelfall zu sein scheint.

Teure Stunts

Abgesehen davon bleibt abzuwarten, ob das Projekt wirklich langfristig angelegt ist, oder ob es sich nur um einen PR-Stunt handelt. So eröffnete Mr. Beast zuvor bereits eine Bank, die jedem "Kunden" Geld auszahlte, der die Filiale betrat. Außerdem gründete er kurzzeitig ein Autohaus, um im Rahmen eines Videos Passanten dafür zu bezahlen, sich ein Auto auszusuchen. (red, 23.12.2020)