Kurz vor Weihnachten wurden zwei Männer festgenommen, deren DNA-Spuren auf den Waffen gefunden worden waren.

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Wien – Auf den von K. F., dem Attentäter des Wiener Terroranschlags am 2. November, verwendeten Waffen finden sich nicht nur seine DNA-Spuren und die zweier mittlerweile in U-Haft genommener Männer. Laut dem forensischen Gutachten hatten noch mindestens vier weitere Personen diese Waffen in ihren Händen – darunter auch zwei Frauen, berichtet die "Kronen Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Hinweis auf das forensische Gutachten.

Um wen es sich dabei handelt, stehe laut der Zeitung bisher noch nicht fest. Bereits zugeordnet wurden die genetischen Abdrücke dreier Personen auf der Kalaschnikow, der Faustfeuerwaffe, der Machete und der Sprengstoffgürtel-Attrappe. Neben jener des von der Polizei erschossenen Täters wurden auch die eines 26-jährigen Österreichers mit afghanischen Wurzeln, der Teil eines "Terrorclans" sein soll, und die eines amtsbekannten Tschetschenen gefunden. Die beiden Männer wurden kurz vor Weihnachten in U-Haft genommen. (APA, 7.1.2021)