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Auch in der Türkei droht Whatsapp Ärger.

Foto: Reuters

Die türkische Wettbewerbsbehörde hat Ermittlungen gegen den Messengerdienst Whatsapp des weltgrößten Internetnetzwerkes Facebook wegen der neuen Nutzungsbedingungen eingeleitet. Dies teilte die Behörde mit, die zudem entschied, dass WhatsApp bis zum Ende der Untersuchung keine Daten sammeln dürfe.

Datentausch erleichtert

WhatsApp ändert aktuell seine AGB, um den Datenaustausch mit Facebook inklusive Telefonnummern und Standortinformationen zu erleichtern. Bisher konnte die Möglichkeit deaktiviert werden. Nun sollen WhatsApp-Nutzer, auch in Österreich, bis zum 8. Februar zustimmen, wenn sie den Dienst weiter nutzen wollen. Seit der Ankündigung der AGB-Änderungen melden sich immer mehr Leute bei Konkurrenz-Diensten wie Signal und Telegram an. (APA, 11.01.2020)