Vom Bett auf die Couch ins Bett – ohne sich wirklich umzuziehen?

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Für alle, die seit jeher Fans von bequemem Jogginggewand sind, müssen sich die vergangenen Monate kleidungstechnisch besonders schön angefühlt haben. Für jene, die sich für Arbeit, Ausgehen oder besondere Anlässe gern stylish-schön oder zumindest abwechslungsreich anziehen, wiederum weniger. Denn das Gebot der Stunde lautet: so viel Zeit wie möglich zu Hause verbringen und so wenige Menschen wie nötig treffen.

Wozu also schön kleiden?

Diese Tatsache haben sich auch diverse Textilunternehmen zunutze gemacht. Nie zuvor gab es eine dermaßen große Auswahl an "Loungewear" wie Jogginghosen und Sweater. Verständlich – sitzt man doch fast rund um die Uhr zu Hause und greift lieber zur gemütlichen als zur engsitzenden Hose. Ein User berichtet aus seinem Alltag:

Auch in sozialen Medien unterhält man sich immer öfter über die Alltagskleidung in Zeiten von Corona. Dieser Twitter-User stellt sich beispielsweise folgende Frage:

Und dennoch halten einige an den gewohnten Kleidungsnormen fest, auch wenn sie vielleicht seit Monaten im Homeoffice sitzen. Denn die Art, sich zu kleiden, hat Einfluss auf das Gemüt. So trennt man beispielsweise durch das Tragen eines Hemds oder einer feineren Hose bewusst Arbeit und Privates. Und für jene, die wie gewohnt vor Ort arbeiten müssen, ändert sich vielleicht ohnehin kaum etwas. Oder wie ist das bei Ihnen?

Hat die Corona-Zeit Einfluss darauf, wie Sie sich kleiden?

Schätzen Sie gemütliche Loungewear, oder halten Sie eher wenig davon? Und hat sich Ihr Bedürfnis, neue Kleidung zu kaufen, verändert? Berichten Sie im Forum! (mawa, 21.1.2020)