Die Liste der To-Dos wird immer länger ... Wer behält den Überblick?
Foto: DER STANDARD/Wohlgemuth

Noch schnell ein Geschenk für die Kindergeburtstagsparty besorgen, während man auf dem Weg den Termin für die Kinderärztin ausmacht. Dazwischen überlegt man, was man am Abend kochen wird und welche Dinge dafür noch eingekauft werden müssen. Und schließlich muss man auch noch Schulaufgaben kontrollieren oder zumindest erinnern, dass diese auch erledigt werden. Wer den Überblick über das Gewand der Kleinen hat und wer die Kommunikation mit anderen Eltern übernimmt und damit das Sozialleben des Nachwuchses organisiert, ist auch meist klar. "Organisationsarbeit ist leider immer noch meist Frauenarbeit", schreibt "wonderwald" und berichtet, was sie alles erledigt:

Alles viele kleine, nicht sonderlich herausfordernde Tätigkeiten für sich alleine. Aber das ständige daran Denken, das Kümmern, das Erledigen all dieser täglichen To-Dos ist oft belastend und hat mittlerweile auch einen Namen: Mental Load – die gesamte Organisationsarbeit rund um den Alltag, den Haushalt und das soziale Leben ist damit gemeint und wird hauptsächlich von Frauen erledigt. Dass unbezahlte Care-Arbeit hauptsächlich von Frauen erledigt wird, ist schon lange bekannt, aber es geht nicht nur um die tatsächliche Erledigung einzelner Arbeiten, sondern eben auch um die ganze unsichtbare Organisationsarbeit und die gedankliche Auseinandersetzung damit. All das gibt es in einer Familie, und irgendwer muss sich schließlich darum kümmern. Aber wer? Ein*e User*in empfiehlt Familienkalender und Onlinetools, um die Arbeit besser aufzuteilen:

Wie ist das bei Ihnen aufgeteilt?

Wer kümmert sich um die alltäglichen Dinge in Ihrer Familie hauptsächlich? Versuchen Sie die Mental Load aufzuteilen, oder lasten diese Dinge auf einer Person in der Familie? Was hilft Ihnen und Ihrer Familie, die Arbeit besser aufzuteilen? Erzählen Sie, wie Sie all das meistern! (wohl, 27.1.2021)