Copenhill, Kopenhagen, Dänemark:

Copenhill ist eines der saubersten Ersatzbrennstoffkraftwerke der Welt. Das wäre schon alleine Grund genug, das Bauwerk in dieser Liste aufzuführen. Darüber hinaus ist auf dem Dach aber auch eine künstliche Skipiste entstanden. Kunstschnee gibt es dabei nicht, die Oberfläche ist aus Neveplast, einem synthetischen Material zum Skifahren. Den Powder muss man sich halt dazudenken.

Foto: Aldo Amoretti

Vancouver House, Vancouver, Kanada:

Das Grundstück, auf dem das rund 60.000 Quadratmeter große Vancouver House steht, war vielen Architekten zu klein. Bjarke Ingels aber dachte sich, wenn man lediglich den Grundriss des Hochhauses dreieckig lässt und nach oben hin zu einer weiteren Seite öffnet, könnte man mehr Platz herausholen. Und voilà, das Vancouver House ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Architektur an die Umgebung anpassen kann.

Foto: Ema Peter

The Heights, Virginia, USA:

The Heights besteht aus fünf rechteckigen Platten, die sich um einen fixen Punkt gedreht zu haben scheinen. Jede dieser Platten hat eine grüne Terrasse auf dem Dach, unter anderem sind dort mehrere Schulen untergebracht. Während jede Platte ihre eigene Funktion hat, gibt es Treppen, die die verschiedenen Elemente verbinden.

Foto: Laurian Ghinitoiu

Aarhus O, Aarhus, Dänemark:

Der alte Hafen von Aarhus brauchte eine Generalüberholung. Als die Architekten aber merkten, dass die Bewohner der Stadt bereits selbst mit aufgeschüttetem Sand und ein paar Containern das Gebiet aufgewertet hatten, planten sie, lediglich Gebäude drumherum zu errichten, um die Freifläche weiterhin den Menschen zur Verfügung zu stellen.

Foto: Rasmus Hjortshoj

Méca, Bordeaux, France:

Das "Haus der kreativen Wirtschaft und der Kultur in der Nouvelle-Aquitaine" ist für die Kunst- und Kulturszene gebaut worden. Es ist entworfen wie ein ewiger Kreislauf, denn die Promenade geht nahtlos in die Fassade über. Der wohl spannendste Teil des Gebäudes ist aber der, der fehlt.

Foto: Laurian Ghinitoiu

Noma 2.0, Kopenhagen, Dänemark:

Das Noma 2.0 ist auf einem ehemaligen Hafengelände gebaut. Die Küche ist so entworfen, dass sie den Gästeraum überblickt. Highlights sind aber die Gewächshäuser, die nicht nur zum Anbau genutzt werden, sondern auch als Eingangshalle für Gäste und Veranstaltungsraum für experimentelle Gerichte und Abende dienen. Und das alles mit Blick auf den Copenhill.

Foto: Rasmus Hjortshoj

79 & Park, Stockholm, Schweden:

25.000 Quadratmeter Platz hat der Wohnkomplex 79 & Park in Stockholm. Die Wohnungen bestehen aus 3,6 mal 3,6 Meter großen Modulen, die rund um einen großzügigen Innenhof platziert sind. Die Holzfassade und die unterschiedlichen Höhen sollen den Komplex natürlich mit den Bäumen des nebenan liegenden Gärdet-Parks verbinden. (poll, 27.1.2021)

Foto: Laurian Ghinitoiu