Entschleunigung durch Gadsenbeobachtung.
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Ist es draußen kalt und grau und herrscht zu allem Überfluss seit elf Monaten eine Pandemie samt aller unangenehmer Begleiterscheinungen, ist es kein Wunder, wenn die Stimmung darunter leidet und das Nervenkostüm langsam, aber sicher dünner wird. Umso wichtiger, wenn man neben allen Alltagsverpflichtungen auch aufs eigene Wohlbefinden schaut und genau darauf achtet, was einem guttut. Was das konkret ist, variiert von Person zu Person.

Die einen freuen sich an einem bunten Blumenstrauß, den sie sich selber schenken, die anderen über eine neue Spazierroute, wenn sie sich an ihrer näheren Umgebung bereits sattgesehen haben. Ein Filmklassiker, den man noch nie gesehen hat, versüßt den einen daheim im Patschenkino den Abend, andere holen sich bei virtuellen und manchmal auch feuchtfröhlichen Treffen mit Freundinnen und Freunden fast so etwas wie ein "Fortgehfeeling". Und manchmal, da hilft es schon, eine Weile der Familienkatze zuzusehen, wie sie sich – unbehelligt von der Nachrichtenlage – schnurrend am Boden wälzt.

Wie heben Sie derzeit Ihre Stimmung?

Welche Gedanken helfen Ihnen über trübe Tage? Nach welchen Aktivitäten geht es Ihnen besser? Was tun Sie in diesen Tagen nur für sich und Ihr Wohlbefinden? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 26.1.2021)