Foto: Fabasoft

Die Stiftung der beiden Fabasoft-Gründer will 800.000 Aktien der Linzer IT-Firma auf den Markt werfen. Dies teilte Fabasoft am Montagabend ad hoc mit. Die Fallmann & Bauernfeind Privatstiftung habe das Unternehmen über eine beabsichtigte Privatplatzierung informiert, hieß es. Ziel sei es, den Streubesitz und die Liquidität des an der Frankfurter Börse notierten Papiers zu erhöhen. Die Stiftung werde "unverändert klar positionierter Ankeraktionär" von Fabasoft bleiben.

Insgesamt hat das Unternehmen elf Millionen Anteilsscheine. Somit kommen durch die Platzierung 7,2 Prozent der Unternehmensanteile zum Verkauf. Auf Basis des Schlusskurses von Montag (47,5 Euro) wird die Stiftung der Fabasoft-Gründer durch die Veräußerung 38 Millionen Euro lukrieren. (APA, 26.1.2021)