In Tirol sind zahlreiche Menschen mit der südafrikanischen Corona-Mutation infiziert, die Forscher und Behörden aufgrund ihrer Aggressivität aktuell besonders beschäftigt. Seit Tagen werden die Bewohner des Bezirks Schwaz nun getestet. Denn dort ist die Mutation zum ersten Mal in Österreich nachgewiesen worden. Ob nach dem Skandal um Ischgl vor knapp einem Jahr der Skitourismus erneut Virus-Hotspots verschuldet hat, ob Behördenversagen die Ausbreitung beschleunigte und wie die Mutation überhaupt ihren Weg nach Tirol fand, erklärt aus Tirol STANDARD-Redakteur Steffen Arora. (red, 26.1.2021)